Die Ausstellung in Ardez versteht sich sowohl als ein augenzwinkernder Kommentar zur Rückkehr der Wildnis ins Unterengadin, wie auch als Einladung sich auf ein lustvoll durchkomponiertes, humorvolles und faszinierendes künstlerisches Universum einzulassen.
Nic Hess (*1968, lebt in Zürich) wurde vor allem durch seine raumgreifenden Installationen und Wandcollagen aus Klebebändern und Folien bekannt. Seit den späten 1990er Jahren dekonstruiert der Künstler Elemente wie Logos und Zeichen aus Gegenwart und Kunstgeschichte, um immer wieder verblüffend neue Bildwelten zu erschaffen. Seine Installationen sind in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in Europa, den USA, und Mexico, unter anderem im Armand Hammer Museum in Los Angeles, in der Casa del Lago, Mexico City, im Haus der Kunst in München, in der Kunsthalle Münster, im Kunstmuseum Winterthur, in der Städtischen Galerie in Wolfsburg oder auch im Museo de Zapopan in Zapopan, Mexico gezeigt worden.
Seine Werke befinden sich in zahlreichen führenden Museen und Sammlungen.
weiterführende Informationen unter www.nichess.ch
The programmatic title of the exhibition Is likewise a tongue-in-cheek comment on the return of wilderness to the lower Engadin, as an invitation and challenge to join Nic’s captivating artistic universe.
Nic Hess (*1968 lives in Zurich) got widely known for his expansive installations and wall collages made of tapes and foils. Since the late 1990s, the artist has been deconstructing elements such as logos and signs from the present and art history to create astonishing new visual worlds. His installations have been shown in numerous solo and group exhibitions in Europe, the USA and Mexico, including at the Armand Hammer Museum in Los Angeles, the Casa del Lago, Mexico City, the Haus der Kunst in Munich, the Kunsthalle Münster, the Kunstmuseum Winterthur, the Städtische Galerie in Wolfsburg and the Museo de Zapopan in Zapopan, Mexico.
His works can be found in many leading Museums and collections.
For more information visit: www.nichess.ch
"A Room with a view", Klebband, 2024, De Filippo Contemporary, Madrid
Die Ausstellung MAYO ARDEZ ist dem in Zürich und Ardez/GR lebenden Künstler Mayo Bucher gewidmet. Das schwer zu kategorisierende Werk Buchers reicht von Collagen, basierend auf Fotografien, über Malereien bis hin zu orts- und architekturbezogenen Interventionen. Wie der Ausstellungstitel MAYO ARDEZ andeutet, steht die Frage nach persönlicher und kultureller Identität sowie das Eingewoben-Sein an bestimmten Orten, die teilweise zur Wirkstätte werden, im Fokus seiner Bildkompositionen. Teils verspielt und humorvoll, aber auch von Melancholie durchzogen – die Werke Buchers ziehen in den Bann und nehmen uns mit auf eine imaginäre Reise. Sabine Schaschl, Museumsdirektorin und Kuratorin, hat eine Auswahl von Werken der letzten 20 Jahren mit einem besonderen Augenmerk auf Buchers aktuellem Schaffen getroffen.
weiterführende Informationen unter www.mayobucher.com
The exhibition MAYO ARDEZ pays tribute to Mayo Bucher, an artist residing in Zurich and Ardez/GR. Bucher‘s artistic oeuvre defies easy categorization, encompassing a diverse range of mediums such as collage, painting, and site-specific architectural interventions. The title of the exhibition, MAYO ARDEZ, alludes to the central themes explored in Bucher‘s compositions: the exploration of personal and cultural identity and the profound connection between specific locations and the artist‘s creative process. Bucher‘s works have a captivating effect, taking viewers on an imaginative journey that oscillates between playful and humorous elements and a subtle undercurrent of melancholy. Sabine Schaschl, the museum director and curator, has meticulously curated a selection of works spanning the past two decades, with a particular focus on Bucher‘s current artistic endeavors.
for more informationen visit www.mayobucher.com
EINSZWEIDREIVIER Painting with silkscreen on Aluminium 110 x 440 cm, Collection Metahaus Berlin 2003
at the role of pixels as building blocks of digital canvases.
An analog and digital presentation including NFT.
Presented by Roehrs & Boetsch https://www.roehrsboetsch.com/.
Interdisziplinäre Kunst- und Architekturausstellung
AUSGEWÄHLTE WERKE VON HEIDI BUCHER UND FOTOGRAFIEN VON JOHANN FEUERSTEIN IM DIALOG MIT ENTWURFSARBEITEN DER ARCHITEKTUR-STUDIERENDEN DES STUDIO BOLTSHAUSER, DEPARTEMENT ARCHITEKTUR, ETH ZÜRICH - PROJEKTE IN DER ENGIADINA BASSA.
KURATIERT VON MAYO BUCHER UND ROGER BOLTSHAUSER, IN ZUSAMMENARBEIT MIT SERAINA FEUERSTEIN, FUNDAZIUN FOTOGRAFIA FEUERSTEIN SOWIE MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG DES INSTITUT GTA ZÜRICH
Samstag 9. Oktober
Auftakt „Engadiner Architekturtage“ Podiumsgespräch in der CURUNA ARDEZ
«BUILDING IDENTITY» moderiert von Men Duri Arquint, Architekt Chur-Ardez
Podiumsteilnehmer*innen: Roger Boltshauser, Architekt Zürich-Tarasp / Mayo Bucher, Künstler Zürich-Ardez
Karin Seiz, Partnerin Galerie Urs Meile Ardez-Luzern-Beijing / Aita Sulser, freie Kuratorin Hong Kong-Zürich-Ramosch
UAWG (da nur beschränkte Platzzahl vorhanden) an info@curuna-ardez.com
SAVE THE DATE
Donnerstag / Freitag / Samstag 21.-23. Oktober
Symposium „Engadiner Architekturtage“ im Vortragssaal der Fundaziun Nairs, Tarasp
Der dreitägige Anlass findet zu aktuellen Entwicklungen der Architektur und Kultur im Engadin statt.
Ein detailliertes Programm mit ausgesuchten Podiumsteilnehmer*innen und Beiträgen wird zeitnah publiziert.
CURUNA ARDEZ - Pramuvel 102 - Via Maistra - 7546 Ardez
Unter dem programmatischen Titel THE HUMAN CACTUS vereinen sich die Positionen zu einer thematischen Auseinandersetzung über Nähe und Distanz, Materialien und deren Ästhetik sowie Natur, Landschaft und Architektur. Vor dem Hintergrund unserer momentanen Lebenswirklichkeit sind Nähe und Distanz zu einem zentralen Bestandteil des eigenen Alltags geworden. Die Auswahl der Arbeiten beleuchtet unter diesem Aspekt humorvoll, poetisch und unmittelbar unseren Umgang damit. Welche Rolle dabei Körperlichkeit spielt, wie sie uns herausfordert und definiert, sind zentrale Themen der Werke, die in der CURUNA ARDEZ erlebt werden können. Die Künstlerinnen und Künstler bespielen auf 3 Stockwerken zur diesjährigen Sommerausstellung das Gebäude.
Under the programmatic title THE HUMAN CACTUS, the positions unite to form a thematic debate on proximity and distance, materials and their aesthetics as well as nature, landscape and architecture. Against the background of our current reality, proximity and distance have become a central component of our own everyday lives. The selection of works sheds light on our handling of these issues in a humorous, poetic and direct way. The role that physicality plays in this, how it challenges and defines us, are central themes of the works that can be experienced at the CURUNA ARDEZ. The artists are using the building on 3 floors for this year's summer exhibition.
Johann Feuerstein gilt als einer der bedeutendsten Bündner Fotografen seiner Generation. Mit seinem fotografischen Nachlass hat er der Nachwelt ein einzigartiges künstlerisches Werk und faszinierendes Zeitdokument über die 1. Hälfte des 20’ Jahrhunderts hinterlassen. Kuratiert von Seraina Feuerstein und Romeo Bucher in Zusammenarbeit mit der Fundaziun Fotografia Feuerstein und Mayo Bucher
Johann Feuerstein is considered as one of the most important photographers of his generation in the Engadin. With his photographic legacy he has left posterity a unique artistic work and a fascinating contemporary document about the first half of the 20th century. Curated by Seraina Feuerstein and Romeo Bucher in collaboration with Fundaziun Fotografia Feuerstein, Scuol and Mayo Bucher
Madlaina Demarmels Bildgestalten “Quellas da Russonch” von 1982-84 evozieren mannigfache Interpretationen. Zuallererst würdigen und verweisen sie jedoch auf die weisen, unabhängigen und verfolgten Frauen aus vergangener Zeit - welche sich der Legende nach in Russonch - an einem magischen Ort nähe Flöna oberhalb von Scuol, Engadin - zu Ritualen getroffen haben.
Madlaina Demarmels poetic and haunting sculpture project “Quellas da Russonch” (thouse from Russonch) 1982-84 refers to the legend of the brave, wise and independent women, who where persecuted and outlawed as witches in the early days. According to the tradition, they gathered in Russonch - an ancient “hot spot” for rituals and ceremonies near the village of Scuol, Engadin.
Quelles da Russonch - Kunsthaus, Glarus 1985
Die gleichnamige Ausstellung vereint sieben Künstler(innen) der unterschiedlichsten Generationen und Herkunft unter einem Dach. Alle künstlerischen Positionen haben jedoch einen expliziten Bezug zur Ausstellungsthematik. So verschieden die Künstler, so sind auch deren Ausdrucksmittel. Diese reichen von Skulpturen und Objekten, Fotografie über Malerei bis zur Konzept- und Video-installation. Einzelne Arbeiten sind extra für den Ort geschaffen worden und werden erstmals öffentlich zu sehen sein. Gleichzeitig findet, als freundliche Zusammenarbeit eine Einzelpräsentation Heidi Bucher „Ahnenhaus“ in der Fundaziun Not Vital, Ardez statt.
The exhibition brings together seven artists of diverse generations and origins. Yet all artistic positions have an explicit reference to the Exhibition themes. As different as the protagonists, so are their expressive means. These range from sculptures and objects, photography and painting to conceptual and video installation. Individual works have been specially created for the place and will be shown for the first time publicly. Simultaneously, as a friendly collaboration the solo-presentation Heidi Bucher “Ahnenhaus” will be exhibited at the Fundaziun Not Vital, Ardez
Studio-Ausstellung der
imaginären PLAYBOY SERIES. What is a "Playboy" - Homo Ludens? Collagen in Eisen gerahmt. Dazu Bilder aus der Sammlung Curuna.
Studio exhibition of the imaginary PLAYBOY SERIES. What is the deeper meaning of "Playboy" Homo ludens? Mixed-media collages framed in iron. In addition pictures from the Curuna collection .
Erstmalige Ausstellung der beiden ehemaligen Eheleute nach ihrer Trennung 1973. Als Hommage und Erinnerung an einige fulminante Kooperationen und Arbeiten - wie ihre letzte gemeinsame Einzelausstellung im LACMA, Los Angeles County Museum of Art, CA / USA 1972
Please note, that this will be the first exhibition of the two swiss artists re-united after their separation in 1973. Celebrating and remembering some fulminous collaborations and work - like their last solo exhibition as partners, held at LACMA, Los Angeles County Museum of Art, USA 1972